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            Arthur Taylor Still beim Verfassen seiner Autobiographie


Menschen suchen einen Osteopathen auf, weil sie unter Schmerzen am Bewegungsapparat, Kiefergelenksproblemen, Verdauungsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Tinnitus, Sinusitis, Erschöpfung und vielen anderen Symptomen leiden. Bei Babys und Kindern stehen Unruhe, Schreien, Haltungsassymetrien und Verdauungsprobleme im Vordergrund.

Vor über 120 Jahren begründete der nordamerikanische Arzt Arthur Taylor Still die Osteopathie als Alternative zur traditionellen Medizin. Andere haben sie bis heute weiterentwickelt und geprägt. Damals wie heute gilt in der Osteopathie der Grundsatz, den Körper als eine Einheit zu betrachten, in der alles miteinander verbunden ist. Anders formuliert: da unser Körper als Ganzes funktioniert, ist es sinnvoll, ihn als Ganzes zu behandeln. Still formulierte vier umfassende und wechselseitige Prinzipien:

1. Der menschliche Körper arbeitet als vollkommene biologische Einheit.
2. Der Körper besitzt Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte.
3. Struktur und Funktion stehen in wechselseitiger Beziehung.
4. Anormaler Druck in einem Teil des Körpers führt zu anormalem Druck und Anspannungen in anderen Teilen des Körpers.

In der Osteopathie wird ausschliesslich mit den Händen gearbeitet, d.h. ohne Zuhilfenahme von Geräten. Notwendig dafür sind Genauigkeit, Einfühlungsvermögen und ein gewisser Spürsinn.
Auf der Grundlage von Anatomie und Physiologie wird zunächst eine Diagnose erstellt, auf der dann die Behandlung aufbaut. Dabei steht der Respekt vor der Einzigartigkeit eines jeden Patienten und einer jeden Patientin an erster Stelle.